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„drum study“ könnte in diesem Fall auch viel zusehen bedeuten. Ähnlich wie bei Bill Douglass – Douglass hatte da schon großartige Schlagzeuger beobachtet (Cozy Cole, Lee Young und auch Jo Jones). Im Interview mit Vi Redd wird erwähnt, dass Alton Redd Musiker durch die Gegend gefahren hat (Jo Jones soll ihn dafür geliebt haben…). 1943 entstand Cabin In The Sky (mit u.a. Lee Young), 1944 „Jammin‘ The Blues“ (Jo Jones, Sidney Catlett, Red Callender). „Cabin In The Sky“ war ein riesiges Event mit Stars (Lena Horne), vielen Statisten und Schauspielern (die Mutter von Dorothy Dandridge u.v.a) aus South Los Angeles. Vi Redd erwähnt da so einige Namen im Interview, auch dass ihr Vater schon als Statist bei King Kong mitgewirkt hatte. Die 5 Jahre „drum study“ in der Bio von CT kommen mir fast sehr lang vor, weil das Lernen der Technik (und stick control) bei Chico Hamilton ja wohl ziemlich schnell ging (Lee Young hatte ihn kurz unterrichtet). Bei Jammin‘ the Blues war schon Norman Granz involviert, Director war Gjon Mili.
zuletzt geändert von thelonica--