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Zappa1
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…Die ungeschlachte Musik ist die größte Befreiungsbewegung, die die Welt im 20. Jahrhundert erlebt hat.
Nein, sie sind nicht tot, sie sind nicht einmal alt, sondern verkörpern den Traum vom Leben, und sie spielen noch immer den Blues. Keith braucht doch nur einmal mit der Linken über die Saiten zu fegen und sich dann nach Ron umzuschauen, ob der auch einstimmt, er braucht Mick nur einen weiteren, eher verächtlichen Blick zuzuwerfen, damit der weiß, was sich gehört, und in seinem besten Fake-Amerkanisch ansetzt: „Aaaah-mettagin-soaked-barrom-queen-in-Memphisss…“ Im Ernst, geht es besser?…So endet der Artikel in der heutigen Süddeutschen. Und nein, es geht wohl kaum besser und mich beschlich beim Lesen so ein wohliges Gänsehautgefühl.
Ich glaube, ich muss heute verstärkt wieder mal Stones auflegen!.
Um ehrlich zu sein: Ich fand den Artikel vom Winkler nicht so gut, hat doch nur wieder all die alten Klischees runtergebetet und die 60s verklärt…
Im Übrigen: Keith schlägt seine Akkorde noch immer mit der Rechten, nicht mit der Linken. Außerdem war das Hyde Park Konzert nicht am 5. Juni 1969, sondern einen Monat später…
Irgendwer fragte, was Bata Illic gestern im ZDF zum Thema sagte: Fast nichts, dafür hat er Satisfaction gesungen…
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