Startseite › Foren › Das Radio-Forum › Roots. Mit Wolfgang Doebeling › 27.12.2020 › Antwort auf: 27.12.2020
volxxi
bullittWarum nicht Roots einfach als Podcast neu erfinden? …
Das ist sicher nicht die schlechteste Idee. Allerdings befürchte ich, daß ein Podcast für Wolfgang Doebeling zu neumodisch wäre und ihn im übrigen der Verlust an Reichweite gegenüber einer UKW-Radiofrequenz schmerzen würde.
Verlust an Reichweite gegenüber einer UKW-Radiofrequenz? Wir leben im 21. Jahrhundert. Ein Podcast hat zunächst mal eine unbegrenzte Reichweite. Ohne es direkt mit Roots vergleichen zu wollen, Böhmermann und Schulz haben nach ihrem Abgang vom Sonntagabend bei Radio Eins ihre Reichweite als Podcast vervielfacht. Ich hab natürlich keine Ahnung wie die Quote von Roots war und wie flexibel Moderator und Hörerschaft noch sind, aber der Sprung von einer Radiosendung zu einem Podcast ist meiner Meinung denkbar klein. Die Alternative würde bedeuten: Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Ich fände es jedenfalls einen klasse Move und man könnte Radio Eins ein Schnippchen schlagen.
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