Antwort auf: Jack DeJohnette

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thelonica

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Da fällt mir die Geschichte von Frankie Dunlop ein („it’s hard to play slow….and swing….“). Verlangsamen finde ich ziemlich spannend, ganz so neu ist das nicht. Bei Mingus, Wayne Shorter, Miles und bestimmt auch Paul Motian gibt es da so auch einige Beispiele. Für den Drummer vielleicht eine schwierige Aufgabe, wenn er damit nicht so viel Erfahrung hat. DeJohnette spielt hier ein bißchen gegen das Tempo vom Saxophonisten, finde ich. Drummer, Bassist und Keyboarder bilden eigentlich eine ganz schöne Einheit. Auf einem anderen Track höre ich Gerschlauer in der Nähe von Wayne Shorter (Sopran) und vielleicht Lee Konitz. Da hat er zudem so ein Intro, dass auch mit Querflöte funktionieren könnte. Der versteht schon viel von Atemtechnik und Phrasierung.

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