demon
Aus der Story hätte man auch ohne die dauernde Anwesenheit von Boernes „Geist“ prima was machen können; ohne dass er sich einmischt und/oder dem Zuschauer erklärt was abgeht.
Das habe ich etwas anders empfunden, denn ein Großteil dieser Sequenzen hatte ja als Nebenstrang immer zum Inhalt, dass Boerne erfährt, wie seine Mitmenschen wirklich über ihn denken, gleichwohl aber umso härter um ihm kämpfen. Boerne ist ja eine Figur, die seine Borniertheit bis zum Exzess auslebt, aber niemals über seine Aussemwirkung nachdenkt. Dazu gehört eben auch, dass er selbst aus dem Jenseits heraus noch verzeifelt seine Anweisungen geben will, obwohl ihn niemand sehen und hören kann.
Ich fand den Film sehr lustig und konnte immer wieder mal schallend lachen. Allein zum Ende, als Boerne, nur noch wenige Meter vorm weißen Licht stehend, auf bürokratsiche Weise zum Umkehren aufgefordert wird. Natürlich keine sonderlich tiefe, aber gute Unterhaltung.
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.