Antwort auf: Ich höre gerade … Jazz!

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vorgarten

Registriert seit: 07.10.2007

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ich wollte eigentlich nur ein bisschen weiter im mwandishi- (und miles-) umfeld der frühen 70er weiterhören und mal schauen, wie das mit den pan-afrikanistischen musikprogrammen von mtume weiterging und stoße dann auf diese unglaubliche ding. das ist black nationalism on fire, wie ich das noch nie gehört habe, und gleichzeitig der wütende untergrund der bands von miles & hancock – politisch aufgeladen, vom ersten ton (bzw. der ersten rezitation) nicht mehr von dieser welt und gleichzeitig sehr strukturiert. mtume, bartz, garnett und chancler (miles), chancler, buster williams und billy hart (mwandishi), dazu leroy jenkins und stanley cowell, und einige sänger und stimmen und sonstwie entflammte, darunter andy bey. live aus dem east, wo ja bekanntlich weiße keinen zutritt hatten, und hier brennt der safe space. schwer, da irgendwas rauszugreifen, was nicht oder besonders toll ist, aber leroy jenkins spielt hier ein paar soli, die zum ergreifendsten gehören, was ich seit langem gehört habe. hier zum beispiel:

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