Antwort auf: Fleet Foxes | shore

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franky-four-fingers

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doc-f

john-the-relevatorIch beschäftige mich deshalb immer mal wieder auch mit Gruppen und Musiker, die mir gar nicht zusagen, weil ich bei einigen Usern (Bsp. @clau; @snowball-jackson), hier im Forum, eine gewisse Ähnlichkeit mit meinen musikalischen Präferenz kennen und schätzen gelernt habe und die dieses Album als sehr gut beschrieben haben. Dann setze ich mich auch gern wieder mit einigen dieser Gruppen und Musiker auseinander. Bei Fleet Floxes haben sich meine Beurteilungen von früher bestätigt und es wird einfach nichts mit uns.

Ich finde den Vergleich Fleet Foxes und Mumford & Sons (also den Vergleich der beiden Debuts, denn seitdem haben sich beide Bands komplett anders musikalisch entwickelt) nachvollziehbar. Ging mir damals ähnlich und ich mochte Mumford sogar lieber und fand das Debut der Fleet Foxes auch nicht so stark, wie viele andere Hörer. Gewandelt hat sich das schlagartig, als ich Robin Pecknold live als Support von Joanna Newsom gesehen habe. das war einige Monate vor „Crack up“ und er hat damals die neuen Songs solo live interpretiert und mich total überzeugt. Seitdem habe ich auch einen (völlig neuen) Zugang zu den Fleet Foxes gefunden, während Mumford & Sons ja leider völlig im Mainstream aufgegangen sind.

Mumford & Sons und Fleet Foxes wurden damals ja auch immer in einem Atemzug genannt. Ich meine mich zu erinnern, dass das Debut der Local Natives auch ungefähr zu der Zeit erschienen ist und auch grob in der Richtung verortet wurde. Die Karrieren sind dann ja jeweils sehr unterschiedlich verlaufen.

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