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wahr
wasDurch das Buch wurden die Mißstände im Süden der USA sicher vielen Leuten erstmals bewusst. auch in der sogenannten alten Welt. Zumindest wird dies oft in historischen Serien erwähnt. Ich erinnere mich an eine Folge der britischen Serie The Onedin Line, welche ja in der ersten oder zweiten Staffel zur Zeit des US Bürgerkrieges spielt. Und da wurde in den Familien der englischen Hauptakteure schon heftig über die Sklaverei und über das Buch diskutiert.
Es geht eher um zahlreiche Bühnenadaptionen, die aus dem Romancharakter einen devoten, harmlosen alten Mann gemacht haben.
Ich antwortete eigentlich auf Reinos Frage, ob ohne das Buch eine Sklavenbefreiung überhaupt möglich gewesen wäre.
Aber es ist auch richtig, was du sagst. Und dazu fällt mir jetzt noch Satchmo Armstrong ein, der ja auf der Bühne und auch in den diversen Spielfilmen, z. B. Die oberen Zehntausend gerne die Rolle des lieben alten Onkels spielte. Etwas, wofür ihn Miles Davis wohl sehr verurteilt hat.
Wurde hier schon das Thema Minstrelmusik angesprochen? Gehört hier meiner Meinung nach auch hjin. Weiße Musiker traten mit schwarz gemalten Gesichtern und Händen als Farbige auf.
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