wernerHe mick67, was meinst du? Ich habe heute nach langer Zeit mal wieder beim joggen „A bigger Bang“ gehört. Ich habe die Platte als ziemlich gut auf dem Schirm, abe heute fand ich sie irgendwie (vor allem den 2. Teil) … ich weiß nicht … jedenfalls schwächer als Babylon. Aber auch sonst hat sie mich null gepackt. Wie wird das Ding denn so eingeschätzt? Also ich habe alle Studioplatten de Stones, außer Black and Blue, und viele live (keine boots).
„A Bigger Bang“ hat mich nie vom Sockel gerissen, „Black and Blue“ finde ich dagegen durchaus charmant:
— Cherry Oh Baby war der erste Flirt mit dem Reggae, nicht so glatt geleckt wie später die UB40-Variante
— Hand of Fate ist ein netter Rocker, der Text etwas melodramatisch
— Hot Stuff finde ich ähnlich überflüssig wie Fingerprint File
— Hey Negrita, Fool to Cry, Memory Motel und Melody sind sind halb originell und halb nervtötend (vor allem Fool to Cry darf man nicht zu häufig hören)
Das Schlimmste an Black and Blue war die Tour zum Album. Dass ich nach dem Konzert in der Kieler Olympiahalle mir überhaupt noch einmal die Stones zu Gemüte geführt habe und lange Jahre Fan war, verstehe ich immer noch nicht. Und Love You Live ist eins der gewöhnungsbedürftigsten Live-Alben, die je veröffentlicht wurden.
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