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gipetto
mozza
h8g7f6Stones gegen Beatles ist für mich ein Marathon. Die Beatles waren vielleicht mal vorne und an ihrer schnellsten Stelle schneller als die Stones jemals, aber irgendwann sind die Stones locker an Ihnen vorbeigetrabt, und daran wird sich auch nix mehr ändern.
Ja, weil die Beatles früher aufgehört haben…. jemanden, der aus dem Rennen ausscheidet, kann man natürlich leicht überholen..
Sehr richtig. Die Beatles haben über zehn Jahre hinweg eine (fast) perfekte Karriere hingelegt, ohne jemals Müll veröffentlicht zu haben. Das war von vorne bis hinten auf höchstem Niveau. Das war und ist bei den Stones eben nicht so, was in Anbetracht einer Jahrzehnte überdauernden Karriere aber auch völlig normal ist. (Grundsätzlich sollte sich jede Band nach spätestens zehn Jahren auflösen. ) Aber dieses „vs.-Geschwurbel“ ist in meinen Augen/Ohren ohnehin unsinnig. So war ich in den 90ern begeisterter Anhänger sowohl von Blur als auch von Oasis und wäre ja schön doof gewesen, nur aus Prinzipienreiterei auf den grandiosen Output einer der beiden Bands zu verzichten.
Die Stones sind mit dem besseren Debütalbum gestartet. Und wenn man die Albenkarriere etwa zwei Jahre später als die der Beatles ansetzt (1962 vs. 1964), verlassen die Stone das Gebäude 1972 mit Exile on Main Street (möglicherweise besser als Let It Be), um danach (wie die Solo-Beatles) viel Durchwachsenes mit einigen Highlights zu präsentieren. Ausgeglichen. 1980 tritt Mark David Chapman auf den Plan und bläst das restliche Rennen ab.
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