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j-w
gipettoDiese Darbietung hat die Präzision einer abgesägten Schrotflinte. Alle spielen brav aneinander vorbei. Da hatten die Jungs aus Liverpool in ihrer Frühphase live einiges mehr zu bieten, um mal wieder zum (an sich blödsinnigen) Ausgangsthema zurückzukommen.
Ich kann Deiner Argumentation nicht folgen. Der Song ist absolut tight gespielt. Bitte poste hier doch mal eine Beatles-Performance aus den Jahren 62-64 (für die Jahre danach wird es – mit Ausnahme des Roof-Top-Gigs – schwierig), die deutlich tighter ist.
Was ist denn daran tight? Die Band ballert den Song herunter, jeder liefert seinen Part, aber miteinander spielt da keiner. Mir kommt es fast so vor, als spielten alle – mit Ausnahme von Brian Jones an der Mundharmonika – schneller, als sie eigentlich konnten. Sie stolpern doch regelrecht in den Song herein und müssen sich während der ersten Takte erst einmal synchronisieren, was nach meinem Empfinden aber bis zum Schluss nicht so recht gelingen will…
Video wird nachgeliefert, sofern ich die mir vorschwebenden finde – habe hier gerade keinen Zugriff auf Youtube.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)