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sokrates
isotope@sokrates Bastille Day so hoch oben, interessant.
@isotope: Ich bin Anhänger der These (und Erfahrung), dass erste Begegnungen in besonderer Weise prägen. Bastille Day ist der Opener auf der ersten Liveplatte, die zugleich auch die erste Begegnung mit Rush war. Das Stück (und die ganze erste Seite) hat mich wie ein D-Zug überfahren – unvergesslich. Abgesehen von diesen Nachwirkungen jugendlicher Formung hat Bastille Day auch schon viel von dem, was Rush (vor allem in den ersten Jahren) ausmacht: Ein geniales Riff, an dem Bass und Schlagzeug kongenial entlangarbeiten, einen markanten Refrain, etwas Bombast und viel Wucht, kurz: es verkörpert den Bandnamen. @beatgenroll: Danke, klingt gut. Dann könnten die „Richtigen“ vorne landen.
Ich war damals schon erstaunt, wie die zu dritt einen so dichten Klangteppich weben konnten. Neil Peart war einzigartig, seinen Drums könnte ich noch heute stundenlang zuhören.
Was aus heutiger Sicht vielleicht etwas anachronistisch klingt, sind manche Töne aus diesem Moog Synthesizer, was ja schon von Wakeman zur Genüge kam.
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"All I can do is be me, whoever that is." Bob Dylan