snowball-jackson
wahr
percy-thrillingtonIch bin ein großer Fan der Go-Betweens, kann aber mit ihren Spätwerken überhaupt nichts anfangen (da habe ich nur ein Album, nämlich „The Friend Of Rachel Worth„) …. für mich hat sich da innerhalb der Band während der Trennung ein Bruch ergeben – musikalisch und inhaltlich … das kann man m.E. auch aus der sehr schönen Band-Biografie „Grant And I“ von Robert Forster herauslesen …
Ich kenne Fosters Buch nicht, aber ich empfinde auch einen Bruch, und zwar zwischen Tallulah und 16 Lovers Lane. Vorher: ungeheuer gut. Danach: nicht schlecht.
Das ist doch nicht wahr nicht wahr,äh… wahr?
Ich bevorzuge die ersten Jahre bis 1987 und kann daher die umgekehrte Sicht nicht nachvollziehen. Der Output danach rutscht mehr oder weniger an mir vorbei. Habe gerade heute nochmal Spring Hill Fair, Liberty Belle, Tallulah und 16 Lovers Lane nacheinander gehört und kann das einfach nicht anders sehen. „Love Goes On“ und „Streets Of Your Town“ von 16 Lovers Lane finde ich zwar auch sehr gut, haben aber in meinen Top 20 keinen Platz. Es ist doch wunderbar, dass das spätere Werk von vielen so geschätzt wird. So ist für jeden was dabei.
edit: Wobei du ja das Gesamtwerk schätzt. Vielleicht fällt ja bei mir irgendwann noch der Groschen. Jedenfalls lege ich mir heute Abend noch Bright Yellow Bright Orange auf.