Antwort auf: Lady Gaga

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herr-rossi
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Ein Brett: 42 Minuten no nonsense, straight forward bangers. Die einzigen ruhigeren Momente sind die drei orchestralen Vor- und Zwischenspiele, „Chromatica I – III“. Stilistisch ist das vor allem inspiriert von verschiedenen Spielarten des 90er Jahre-House (Filter House, Deep House etc., bin da nicht so im Thema, aber es kommt einem alles vertraut vor). Die ganze Tony Bennett-, „Joanne“- und „A Star Is Born“-Ära ist wie ausradiert. Es fehlt das Experimentelle von „Art Pop“, das Eklektizistische von „Born This Way“, aber auch das starke Songwriting und die in Maßarbeit herausgearbeiteten Hits der „Fame Monster“-Ära, ohne dass ich vorschnell urteilen will. Aber kein schlechtes Album, ein Monolith, dessen Details man sich vielleicht noch erarbeiten muss. PS: Die Produktion ist top!

Die zweite Single gibt eigentlich ganz gut die Richtung vor:

Rain On Me (ft. Ariana Grande)

Mein Favorit bisher ist der Track mit den Koreanerinnen von Blackpink:

Sour Candy

Das Duett mit Elton John hat mich nicht so überzeugt.

Ich habe es noch nicht gehört, aber Gaga gewährte eine Stunde lang Zane Lowe Audienz:

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