Antwort auf: Album des Monats | 2020

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go1
Gang of One

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kaesen

ewaldsghost

sparchDie Art, wie sie mittlerweile singt, kann schon gewöhnungsbedürftig sein, kann ich nachvollziehen. Mich stört es hingegen nicht, auf Highway 20 hat sie ja auch schon so gesungen. Musikalisch ist das allerdings tatsächlich noch mal deutlich schroffer und ruppiger als zuletzt, aber mich hat das gleich beim ersten Hören gekickt. …

Ich finde den ruppigen Sound des neuen Lucinda Williams-Album sensationell, und mag auch ihre Stimme. Nur wie immer bei ihren letzten Alben, wenige memorable Songs für mich, zuviele schon tausendmal gehörte Versatzstücke. Auf eine Jahresbestenliste käme höchstens der Eingangstrack.

Seltsam, ich war auch sofort geflasht, finde die ungehobelte Art passt richtig gut und endlich hat sie wieder gute Songs, was mir bei den letzten beiden Platten gefehlt hat.

Die Songs auf dem neuen Album würde ich nicht zu ihren besten zählen, aber da sind ein paar großartige Aufnahmen drauf, die ungemein lebendig klingen. Wenn schon Bluesrock, dann so. Und der Gesang passt gut.

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To Hell with Poverty