Antwort auf: 23.04.2020: Eine Stunde… Jazz! | Gravity Well | Slow Drive To South Africa 5

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gypsy-tail-wind
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pinball-wizard

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pinball-wizardAfrican Marketplace ist aber auch ein großartiges Album.

Das kenne ich wirklich auswendig … ein typischer Sonntagmorgen bei uns fing (für mich) oft damit an, dass ich mich im Bett umdrehte und aus dem Wohnzimmer unten diese Platte hörte.

Ein schöner Sonntagmorgen

Jep. Wir könnten mal eine Reihe machen, in der DJs hier die Musik ihrer Kindheit spielen, das früheste, woran sie sich erinnern können (bei mir wäre Brahms mit der „schönen Magellone“ dabei, Ibrahim, aber auch Miles Davis mit „Amandla“, da war ich dann zwar schon 8 oder 9)

War das Gedankenübertragung? Ich habe heute vormittag noch darüber nachgedacht, wie es mal mit einer Sendung über Musik, die mich geprägt hat, wäre? Gute Idee jedenfalls. Musik aus meinem Elternhaus möchte ich aber lieber nicht vorstellen. Davon habe ich mich schon in jungen Jahren abgewandt(Schlager/Volksmusik).

Die Idee trage ich schon seit Monaten mit mir herum … Aber:

demon

gypsy-tail-wind Wir könnten mal eine Reihe machen, in der DJs hier die Musik ihrer Kindheit spielen,

so ähnlich: https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/3995-170131-spurensuche-i … und die Playlist: https://www.radiostonefm.de/playlists/4000-pl-170131-2 Herr Rossi hat damals eine weitere Folge beigesteuert.

… das hatte ich nicht mitgekriegt, vielleicht erlaube ich mir einfach, daran gelegentlich mal anzuknüpfen, vielleicht finden sich dann ja noch weitere … @pinball-wizard

Ich habe mir Walters Beschreibung vorhin durchgelesen. Und das geht schon sehr in die Richtung, wie ich das vorhin bei mir dachte. Auch wenn der Anfang bei mir mit vierzehn war. Was aber keinen Unterschied macht. Mache ich mir auf jeden Fall weitere Gedanken drüber.

Bei mir waren da keine starken Abgrenzungsimpulse nötig … es lief Dylan oder eben Ibrahim, mein erstes grosse Konzert war die „Under the Blue Sky“-Tour von Dylan (da war ich 11 oder 12, das erste Mal, dass ich so lang aufbleiben durfte), die ersten CDs, die mein Vater heim brachte, waren „South Africa“ von Ibrahim und „Pearl“ von Janis Joplin, meine Mutter hörte Tracy Chapman und Miles Davis (eben: „Amandla“ v.a., die ist auch wirklich gut, habe ich nie vergessen, bei aller zwischendurch herrschenden Skepsis gegenüber „elektrischem“ Jazz), aber auch klassische Musik („Die schöne Magellone“ ist für mich wohl so prägend wie „Jim Knopf“, quasi mein erstes Hörspiel, die DoLP mit Hermmann Prey auf Orfeo). CDs durften wir immer schon selbst einlegen (es hiess damals ja, sie seien unzerstörbar), bei den Platten musste ich wohl so 12, 13 werden und hochheilig versprechen, vorsichtig zu sein (da gab’s dann auch Art Blakey, Bobby Timmons, Yusef Lateef …) – und damit hab ich eigentlich meine Sendung schon :-)

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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba