Antwort auf: John Prine

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bullitt

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bullschuetz@bullitt Danke für die Informationen und differenzierten Hinweise! Du hast vollkommen recht, was die Tücken der 80er betrifft – ich denke auch, dass es falsch ist, sich vom oft nicht gut gealterten zeittypischen Klang grundsätzlich abschrecken zu lassen. Nur bin ich bei Prine eben Laie, habe bisher nur das Debüt und werde mich jetzt zunächst den späten Sachen zuwenden, weil die mich beim Reinhoeren gleich unmittelbar erreicht haben.

Das ist auf jeden Fall ein guter Ansatz. So habe ich das ja auch gemacht. Mit der Kombi aus Früh- und Spätwerk fährt man für den Anfang bei Prine genauso gut wie bei Cash, Kristofferson, Willie, Hag, Guy Clark usw.

Und wie gesagt, bei Großtaten, die von miesen Produktionen verklebt werden, helfen oft Live-Versionen. Vielleicht erbarmt sich ja mal Rick Rubin  und arrangiert die Sachen neu, das wäre mal was. ;-)

zuletzt geändert von bullitt

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