Antwort auf: Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)

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ford-prefect
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Lords of Chaos (2018, Regie: Jonas Akerlund)

Die Verfilmung des Black-Metal-Sachbuchs gleichen Namens durch Jonas Akerlund, der schon Videoclip-Regisseur für Rammstein, Metallica, Lady Gaga und Madonna war. Darin werden der Mord von Black-Metal-Musiker Varg Vikernes an seinen ehemaligen Bandkollegen Euronymous 1993 sowie die damaligen Kirchenbrände innerhalb der schwarzen Szene in Norwegen verarbeitet. In der Metal-Szene können viele mit dem Film nichts anfangen, manche Metal-Heads werfen dem Film vor, den Black Metal nun endgültig in den Mainstream einführen zu wollen. Das Sachbuch dagegen gilt als Standardwerk über die Materie. Lords of Chaos gewährt einen Einblick in das damalige misanthropische Milieu, mit einigen drastischen Bildern und wohl hier und da für die Leinwand überspitzt dargestellt. Die Rolle des Euronymous spielt Rory Culkin, ein jüngerer Bruder von Macaulay Culkin. Das ist wohl eine Schwäche des Films, die beiden sehen sich sehr ähnlich. Wenn man das Gesicht von Rory Culkin sieht, denkt man sofort gleichzeitig an Macaulay „Kevin allein zu Haus“ Culkin, vor allem haben beide dieselben stahlblauen Augen. In einer Nebenrolle erscheint Wilson Gonzalez Ochsenknecht. Das Buch muss ich mir besorgen, in diversen Plattenläden und Buchhandlungen hielt ich es schon in der Hand.

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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!