Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)

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  • #11053439  | PERMALINK

    ford-prefect
    Feeling all right in the noise and the light

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    Brügge sehen… und sterben? (2008) mit Colin Farrell und Jordan Prentice

    Als Ergänzung zu „Wenn die Gondeln Trauer tragen“, da in diesem Film einige Referenzen vorkommen. Beginnt als Gaunerkomödie, kippt dann aber in ein Drama über.

    zuletzt geändert von ford-prefect

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    #11053507  | PERMALINK

    kurganrs

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    Auf Netflix:
    The Platform (Der Schacht) (Spanien, 2019)
    erinnert mich an den Film The Cube. Es geht um spontane Solidarität.
    7

    #11053949  | PERMALINK

    ford-prefect
    Feeling all right in the noise and the light

    Registriert seit: 10.07.2002

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    kurganrsAuf Netflix: The Platform (Der Schacht) (Spanien, 2019) erinnert mich an den Film The Cube. Es geht um spontane Solidarität. 7

    Den Trailer dazu habe ich vorgestern gesehen, der mich neugierig auf den Film gemacht hat. Der wirkt philosophisch hintergründig: Erst kommt das Fressen, dann die Moral. Steht auf meiner Liste.

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    #11054349  | PERMALINK

    kurganrs

    Registriert seit: 25.12.2015

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    ford-prefect

    kurganrsAuf Netflix: The Platform (Der Schacht) (Spanien, 2019) erinnert mich an den Film The Cube. Es geht um spontane Solidarität. 7

    Den Trailer dazu habe ich vorgestern gesehen, der mich neugierig auf den Film gemacht hat. Der wirkt philosophisch hintergründig: Erst kommt das Fressen, dann die Moral. Steht auf meiner Liste.

    Hier ein Artikel zum Film:
    „Der Schacht“ legt brutal offen, wie unsolidarisch Menschen in Krisenzeiten sind

    #11056859  | PERMALINK

    ford-prefect
    Feeling all right in the noise and the light

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 9,627

    No Country for Old Men (2007, Regie: Joel und Ethan Coen) mit Josh Brolin, Javier Bardem und Tommy Lee Jones

    Sehr spannender Krimi zum Mitfiebern, der 1980 im mexikanisch-amerikanischen Drogenmilieu spielt. Ein verarmter Schweißer und Vietnam-Veteran findet zufällig in der Prärie neben einigen Leichen einen Koffer mit zwei Millionen Dollar Drogengeld und wird deshalb von einem psychoapathischen Auftragskiller, der seine Opfer mit einer Gasflasche mit Bolzenschussgerät umlegt, quer durch die Staaten gejagt. Ursprünglich hätte Heath Ledger die Rolle des Kofferfinders spielen sollen. Für seine Rolle als verrückter Killer bekam Javier Bardem den Oscar. Einer der besten Filme der Coens, wenn auch sehr menschenverachtend in seiner düster-misanthropischen Stimmung.

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    #11056885  | PERMALINK

    kurganrs

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    Beiträge: 8,831

    ford-prefect No Country for Old Men (2007, Regie: Joel und Ethan Coen) mit Josh Brolin, Javier Bardem und Tommy Lee Jones …

    10+

    #11056907  | PERMALINK

    ewaldsghost

    Registriert seit: 19.07.2016

    Beiträge: 1,329

    kurganrsAuf Netflix: The Platform (Der Schacht) (Spanien, 2019) erinnert mich an den Film The Cube. Es geht um spontane Solidarität. 7

    Diesen Film habe ich gestern ebenfalls gesehen und fand ihn in seiner Trostlosigkeit und Brutalität wirklich schockierend. Im letzten Drittel ließ er allerdings nach, es wurde zuviel erklärt und nicht alles war schlüssig, da wäre mit dieser faszinierend-düsteren Ausgangssituation weniger mehr gewesen.

    Interessant, daß ein solcher Film in diesen Zeiten bei Netflix in der Beliebtheitsskala auf Platz 1 oder 2 überhaupt steht, die Nachfrage ist wohl so groß daß ich immer wieder Aussetzer hatte (was wohl nicht an den momentanen Breitbandbeschränkungen von Netflix und co. lag).

    --

    #11056941  | PERMALINK

    pfingstluemmel
    Darknet Influencer

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    Gefällt mir besser als Jurassic Park. Hyper-Trash-Moment, wenn die Gasmaske angelegt wird, um mit dem Katana Ur-Vögel zu schlitzen.

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    #11058125  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

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    cleetusJa, „Arrival“ ist auch mein liebster friendly contact-Film. Auf BBC lief kürzlich eine dreiteilige Neuverfilmung von „War of the worlds“, die war leider nicht sonderlich gut.

    Die mit dem Looks aus dem frühen 20 Jhd? Dann lass ich die Finger davon.

    --

    If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
    #11058153  | PERMALINK

    ford-prefect
    Feeling all right in the noise and the light

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    What did Jack do? (2020, Regie: David Lynch)

    Zufällig auf Netflix entdeckt. David Lynch verhört in S/W-Bildern ein kleines schroffes Äffchen im Anzug, das mit Hühnern verkehrt haben, der Kommunistischen Partei angehören und jemanden erschossen haben soll. Und am Ende singt der Affe auch noch. Herrlich, ein echter Lynch eben. Im Original soll dieser Kurzfilm von 17 Minuten „Absurda: The Year of Monkey“ heißen und von 2016 sein.

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    #11058223  | PERMALINK

    cleetus

    Registriert seit: 29.06.2006

    Beiträge: 17,283

    latho

    cleetusJa, „Arrival“ ist auch mein liebster friendly contact-Film. Auf BBC lief kürzlich eine dreiteilige Neuverfilmung von „War of the worlds“, die war leider nicht sonderlich gut.

    Die mit dem Looks aus dem frühen 20 Jhd? Dann lass ich die Finger davon.

    Ja, die. Ich finde die Optik der ersten halben Stunde wirklich durchweg gelungen, aber die nötige Empathie für die Figuren in so einer Situation stellt sich überhaupt nicht ein.

     

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    Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block
    #11058287  | PERMALINK

    krautathaus

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    Le Mans 66: Ford v Ferrari – James Mangold

    Sehr gelungene und kurzweilige zweeinhalb Stunden. Die Geschichte selbst wird mitreißend erzählt, die vergleichweise kurzen Rennszenen sind intensiv und klasse gedreht. Bale und Damon speilen hervorragend, aber auch die Nebendarsteller wie Tracy Letts und der junge Noah Lupe sollten positiv erwähnt werden.

    Die Wahrheit (<i>La vérité)</i> – G.H. Clouzot

    Wieder mal brillant, der Clouzot. Ärgerlich nur, daß es auf der Bluray nur die deutsche Tonspur gibt. B.t.w. in dem Film kommen mehrere Jumpcuts vor, einer trägt die nahtlose akustische Unterhaltung von Bardot und dem Kneipenbesitzer von der Kneipe ins Cabrio. Das war so smooth, daß es meine Frau nicht bemerkt hat und ich nochmal die Szene laufen lies.

    --

    “It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
    #11058603  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

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    cleetus

    latho

    cleetusJa, „Arrival“ ist auch mein liebster friendly contact-Film. Auf BBC lief kürzlich eine dreiteilige Neuverfilmung von „War of the worlds“, die war leider nicht sonderlich gut.

    Die mit dem Looks aus dem frühen 20 Jhd? Dann lass ich die Finger davon.

    Ja, die. Ich finde die Optik der ersten halben Stunde wirklich durchweg gelungen, aber die nötige Empathie für die Figuren in so einer Situation stellt sich überhaupt nicht ein.

    Wahrscheinlich ist die Geschichte auch erstmal auserzählt, vor allem wenn man das mit diesem biederen „Keine Abweichung vom Original“ Dogma macht. Die stillgelegte Alienmaschine aus der das tatsächliche Alien am Ende der Geschichte schlapp heraushängt wie ein GTI-Fahrer im Sommerstau, die gab’s ja wohl schon etliche Male.

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    #11059083  | PERMALINK

    ford-prefect
    Feeling all right in the noise and the light

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    Lords of Chaos (2018, Regie: Jonas Akerlund)

    Die Verfilmung des Black-Metal-Sachbuchs gleichen Namens durch Jonas Akerlund, der schon Videoclip-Regisseur für Rammstein, Metallica, Lady Gaga und Madonna war. Darin werden der Mord von Black-Metal-Musiker Varg Vikernes an seinen ehemaligen Bandkollegen Euronymous 1993 sowie die damaligen Kirchenbrände innerhalb der schwarzen Szene in Norwegen verarbeitet. In der Metal-Szene können viele mit dem Film nichts anfangen, manche Metal-Heads werfen dem Film vor, den Black Metal nun endgültig in den Mainstream einführen zu wollen. Das Sachbuch dagegen gilt als Standardwerk über die Materie. Lords of Chaos gewährt einen Einblick in das damalige misanthropische Milieu, mit einigen drastischen Bildern und wohl hier und da für die Leinwand überspitzt dargestellt. Die Rolle des Euronymous spielt Rory Culkin, ein jüngerer Bruder von Macaulay Culkin. Das ist wohl eine Schwäche des Films, die beiden sehen sich sehr ähnlich. Wenn man das Gesicht von Rory Culkin sieht, denkt man sofort gleichzeitig an Macaulay „Kevin allein zu Haus“ Culkin, vor allem haben beide dieselben stahlblauen Augen. In einer Nebenrolle erscheint Wilson Gonzalez Ochsenknecht. Das Buch muss ich mir besorgen, in diversen Plattenläden und Buchhandlungen hielt ich es schon in der Hand.

    zuletzt geändert von ford-prefect

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    Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
    #11059103  | PERMALINK

    midnight-mover

    Registriert seit: 08.07.2002

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    Die Wahrheit (La vérité)– G.H. Clouzot
    Wieder mal brillant, der Clouzot. Ärgerlich nur, daß es auf der Bluray nur die deutsche Tonspur gibt. B.t.w. in dem Film kommen mehrere Jumpcuts vor, einer trägt die nahtlose akustische Unterhaltung von Bardot und dem Kneipenbesitzer von der Kneipe ins Cabrio. Das war so smooth, daß es meine Frau nicht bemerkt hat und ich nochmal die Szene laufen lies.

    @krautathaus

    Es gibt eine spanische DVD, da hast Du Original-Ton und engl. UT. Einer der besten Filme überhaupt imho.

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    "I know a few groovy middle-aged people, but not many." Keith Richards 1966
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