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Der Beitrag ist genau das, was er diesmal werden sollte: So nah an aktuellen internationalen Hörgewohnheiten konzipiert wie nur eben möglich. Die Produktion ist so schlecht nicht. Aber ob Ben Dolic Bühnenpräsenz hat, lässt sich aus dem Clip nicht erschließen, da hinterlässt er keinen sonderlichen Eindruck.
Die Belgier schicken dieses Jahr die 90s-Triphop-Veteranen Hooverphonic ins Rennen. Man kann dem Beitrag zumindest entnehmen, dass es nicht so einfach ist, ein wirklich mitreißendes Bond-Thema zu kreieren (anerkennendes Kopfnicken Richtung Billie und Finneas). Geschmackvoll, aber leider auch etwas langweilig:
Wenn man sich den gewohnt grottigen britischen Beitrag anhört, fängt man an, Bens unprätentiösen Dancefloor-Track zu mögen:
Dabei können es unsere angelsächsischen Vettern doch, wenn sie wollen.;) Die sympathischste insulare kind of ESC performance seit Menschengedenken gab es seltsamerweise dieses Jahr bei den BRITs – mit Neneh Cherrys Tochter:
(Ja, ich weiß, das ist auch hochkommerzieller Radio-Pop …)
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