Antwort auf: Musikalisches Tagebuch

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#11018043  | PERMALINK

irrlicht
Nihil

Registriert seit: 08.07.2007

Beiträge: 31,448

pfingstluemmel Mh, weiß nicht, was ich befremdlicher finde: Dass du kein Album der Band kennst oder eins hören willst, nachdem ich doch schrieb, dass In Rock kein großer Wurf ist.

Ich kenne schon ein paar Tracks, aber das war  einfach nie ganz meine Welt. Hard Rock und noch mehr Heavy Metal (wo du es vorhin schon erwähnst) sind für mich eher Anlass, das Zimmer schleunigst zu verlassen. Mich interessiert aber, ob meine Eindrücke heute anders wären, mein Blick auf vieles ist über die Jahre eher milder geworden.

Was ganz anderes: Welches der beiden anderen Antipolen-Gang-Alben soll ich mir aussuchen, wenn mir vor allem die zweite Hälfte von Abbruch Abbruch gefallen hat?

Schwierig. Gerade die zweite Hälfte gibt mir persönlich nicht so viel, die Vorgänger (samt „Abwasser“) sind viel eher an der ersten Hälfte angelehnt.

wolfgang Großartige Platten, schade, das du so vom Weg abgekommen bist.

Bin ich ja gar nicht, meine Vorlieben sind einfach heute nur viel breiter aufgestellt. Von Porcupine Tree kenne ich fast alles und von Katatonia stehen sämtliche Studioalben hier im Schrank. Angeregt durch den baldigen Release von „City burials“ habe ich zuletzt wieder viel Katatonia gehört und ich war erstaunt, wie gut die Alben gealtert sind. Speziell „The great cold distance“ war damals mit fünfzehn, sechzehn sowas wie mein heiliger Gral und ich empfinde es auch heute noch als kleines Meisterwerk. Superbes Songwriting, in diesem Bereich völlig konkurrenzlos (für mich hatten sie auch die ehemaligen Vorreiter von Paradise Lost schnell überflügelt). Aber auch „Deadwing“ war wieder toll, für mich ist die Phase von „In absentia“ bis „Fear of a blank planet“ sowieso über jeden Zweifel erhaben.

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Hold on Magnolia to that great highway moon