Antwort auf: Terrence Malick

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napoleon-dynamite
Badlands * * * *

Habe den vergangenes Wochenende gemeinsam mit „Days of Heaven“, „Thin Red Line“ (bei dem war Ulrich Seidl zwei Reihen vor mir) und „The Tree of Life“ als kleine Selektrospektive auf der größten Leinwand Wiens (wieder)erleben dürfen. War neben dem erstmals gesehenen „Days“ der ganz große Gewinner. Hatte ich zwar schon toll in Erinnerung, aber dafür, dass hier der Fokus noch nicht so sehr auf die visuelle Überwältigung gelegt wurde, fand ich den abnormal schön. Abgesehen davon ist das genau die Art von amerikanischem 70er-Kino voller Sehnsucht und stiller Poesie (so nehme ich das jedenfalls wahr), in einer Tradition mit „Two Lane Blacktop“ oder „Cockfighter“ (nicht nur wegen Warren Oates), die ich über die Maßen liebe. Bei „Badlands“ brauchte ich einen zweiten Anlauf, die mächtige Leinwand des Gartenbaukinos und die Euphorie über die wundervolle Offenbarung „Days of Heaven“ des Vortages, um das zu realisieren.

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