Re: The Rolling Stones

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j-w
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maximum rhythm & blues

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GnagflowVon seinem Stil her paßt Jack White nicht zu Keith.

Als Gast mal mitspielen ist immer noch was anderes als Bandmitglied zu werden.

Es sei denn, er könnte den Stones seinen Stempel aufdrücken, und sie würden mehr in Richtung „Delta Blues“ zurückgehen, doch das wollen ja nicht mal die meisten Fans, die wollen ja immer nur „Sätissfäktschen“ hören.

Natürlich würde er den Stones einen rootsigen Stempel aufdrücken. Vom Stil passt er hervorragend zu Keith, der ihn ja auch sehr schätzt. Dass er ein Bandmitglied werden würde halte ich auch für völlig undenkbar. Er wäre der zweite Gitarrist der kommenden Platte/Tour, kann mir auch kaum vorstellen, dass er Interesse hätte, sich langfristig an die Stones zu binden.

GnagflowIch will ihn ja nicht überbewerten, nur andeuten, daß er mehr Einfluß auf Keith Richards hatte als Mick Taylor.
Wenn Keith live gut drauf war, hat er fast alle Solos gespielt.
Mick Taylor durfte nur richtig ran, wenn Keith mal wieder nicht so gut aufrecht stehen konnte.

Dass Gram mehr Einfluss auf Keith hatte als Mick Taylor ist unbestritten. Deine letzten beiden Sätze sind allerdings starker Tobak. Auf den Liveaufnahmen von 70-73 ist Taylor beinahe pausenlos am Solieren während Keith sich den Beinahmen Keef Riffhard erwob. Auch als Woodie 75 dazu kam, war Keith solomäßig noch völlig unterrepräsentiert, das änderte sich jedoch im Laufe der Welttournee 75/76 als sie ihre „ancient art of weaving“ entwickelten. Spätestens ab 78 war Keith auch öfters wieder als Sologitarrist zu hören.

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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue