Eine bekannte Anekdote aus dem Leben von Stephen King erzählt von seiner Alkohol- und Kokainabhängigkeit, die dazu führte, dass er sich an das Entstehen und Schreiben ganzer Werke (z.B. Cujo) nicht erinnern kann. Wahrscheinlich entfiel ihm kurzfristig auch seine Autorenschaft von Feuerkind/Firestarter, weswegen er diese Geschichte in Das Institut erneut erzählt, allerdings nicht aus einem Guss, sondern als hätte er zwei liegengebliebene Fragmente in einer Schreibtischschublade gefunden. Angereichert mit zahnloser Kritik an Trumps Amerika und kruden Nazi-Analogien, verflüchtigt sich der gute Eindruck, den ich noch beim Lesen von Revival hatte. In den letzten Jahren nähern sich seine Bücher (und die Art des Erzählens) immer mehr den Verfilmungen aus Fernsehen und Kino an, keine gute Entwicklung.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.