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Oje, wie soll ich das jetzt alles auswendig zusammenbekommen?
Zwei Mal (?) in GE, jedes Konzert in Köln seit 90/91, ein paar Mal im Norden (Bremen, HH), (wohl) leider nie in München, ein paar Mal in NL (Amsterdam, Nijmegen), auf dem ein oder anderen Acker (Schüttorf?)…
Natürlich sind die Konzerte meistens ein großer Spaß. Es ging mir ja nicht darum, dass in Frage zu stellen. Aber eine „große Tiefe“ in der Interpretation des Werkes, die sich mit zunehmendem Alter bei anderen einstellt, vermag ich nicht zu erkennen.
Jagger macht seinen Jagger-Job, sagt, wo es in der Band langgeht, hat kaum noch einen künstlerischen Anspruch (Nicht-Kümmern um Backkatalog, Verzicht auf Songs vom aktuellen Album auf der letzten Tour), kann nur mühsam davon überzeugt werden, einen „neuen alten Song“ ins Programm zu nehmen (vgl. Leavell-Tagebuch), überlasst das Setlist-Schreiben dem Pianisten (ebd.)…
Jagger kann m.E. mehr als er als „Jagger“-Figur in der Regel zeigt. Als Gitarrist und Komponist ist er in der Wahrnehmung der meisten Leute zudem unterbewertet.
Ich fände es reizvoll, wenn die Stones sich von ihren Mega-Tourneen verabschieden und stattdessen kurze Hallentouren machen würden und dabei die Songs spielen, zu denen sie wirklich Bock haben. Und nicht die, von denen Jagger glaubt, dass das Publikum ohne sie nicht glücklich nach Hause geht…
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Ich bin eine Turniermannschaft![/FONT][/I]