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Ich habe die Talking Heads so richtig erst lange nach ihrer aktiven Zeit kennengelernt, ab 2006. Innerhalb von einigen Monaten habe ich mir sämtliche Studio-Alben zugelegt und im Großen und Ganzen sind die Alben in meiner Gunst auf demselben hohen Niveau geblieben. Die ersten beiden Alben liegen mir mehr als das dritte und vierte, wobei ich von den ersten vieren mit Fear Of Music am wenigsten anfangen kann, das liegt bei mir so bei * * * 1/2. True Stories ist das poppigste, stellenweise für Talking Heads – Verhältnisse geradezu aufdringlich-knallige Werk, kann nachvollziehen, dass Leute, die vor allem Album 3 und 4 mögen, damit Schwierigkeiten haben. Ich als alte Pop-Schlampe natürlich nicht.
Ich mag den überdrehten Byrne am liebsten, wenn er sich richtig in die Songs reinsteigert. Album 3 und 4 sind ja eher atmosphärisch und auch ziemlich distanziert und mir zu spröde über weite Strecken, diese Alben packen mich trotz der unüberhörbaren Klasse nicht so wie andere Alben der Band.
Simplen Gemütern wie ich es bin sagt ein Track wie „Wild, Wild Life“ deutlich mehr zu als „The Overload“, beispielsweise.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll