gipetto
@themagneticfield
Da ich hier so oft ziemlich querbeet den Namen Nick Waterhouse lese. Hat der sich irgendwie im Stil geändert, dass der plötzlich so konsens scheint? Ich hatte vor Jahren das Gefühl das eine gehörte Album reicht, weil sich doch alles irgendwie wiederholt hat (und jetzt bitte keine diskussion, ob sich in der Musik nicht immer alles wiederholt)? Ein Fehler?Weder hat er mit dem selbstbetitelten Album die Musik neu erfunden, noch hat er seinen Stil geändert. Vielmehr hat Waterhouse seinen Stil perfektioniert. Die aktuelle ist seine beste Platte. Bei mir landete sie soweit oben, weil sie über das gesamte Jahr häufig und insbesondere zu den verschiedensten Anlässen lief: Ob auf Feiern, Koch- oder Spieleabenden oder im Auto – das Album funktioniert eigentlich immer. Zumindest würde ich mal ein Ohr riskieren.
fokaBesser als @gipetto hätte ich es nicht erklären können (gerade auch die Tatsache, dass er wirklich in jeder Situation passt). Ich selber nehme Waterhouse erst seit diesem Album wirklich wahr, die älteren Sachen habe ich erst durch die Begeisterung für das neue Werk nachgehört. Selber Stil, aber nicht ganz so gut. Auf der NW gibt es eigentlich keinen Füller. Trotzdem bin ich mir nicht sicher, ob du das mögen wirst. Es nicht auszuprobieren wäre allerdings ein Fehler. Berichte mal.
Ich denke, ich verstehe jetzt nach dem ersten Hören halbwegs, was ihr meint @gipetto, @foka. Für mich klingt das Ganze auch zusätzlich noch etwas „ausproduzierter“ als früher…und auch wenn foka schon nicht ganz Unrecht hat, dass das Album nichts ist, was mich komplett umhaut, musste ich doch ein ums andere Mal feststellen, dass mein Fuß fleißig am Mitwippen war.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!