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irrlichtLeider ja.
Hey, das nehme ich persönlich.
herr-rossiNaja, wenn wir Ed Sheeran nennen, dann müssten wir auch beispielsweise Drake oder Justin Bieber nennen, die ähnlich endlose Hitserien hatten. Oder Adele, Ariana Grande, Taylor Swift, Katy Perry etc. Es gab in den letzten 10 Jahren eine ganze Reihe echter Weltstars, aber ein solches Phänomen, das binnen weniger Monate eine Pop-Künstlerin eine derart flächendeckende Medienpräsenz erreicht hat, so dass inzwischen auch der letzte „Schläfer“ sie schon wahrgenommen hat, und die zugleich ein game changer im Mainstream ist, das hat es für mein Empfinden seit Gaga nicht mehr gegeben. Und ja, Pop ist in den letzten 10, 15 Jahren sehr weiblich geworden.
Wenn für dich der Stellenwert eines Pop-Acts darin liegt, wie medienfüllend dieser ist, dann kannst du auf dieser Ebene Recht haben. Für mich sind es dennoch in erster Linie Musiker und Musikerinnen und da hat, wenn ich beispielsweise die Statistiken auf Spotify betrachte, Ed Sheeran noch deutlich die Nase vor Billie Eilish. Und eigentlich doch positiv und genauso berechtigt, dass Pop auch ohne Extravaganz funktionieren kann.
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