Antwort auf: Ludwig van Beethoven

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gypsy-tail-wind
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clasjazDie Idee, früh morgens sich mit Beethoven und Kremer und Argerich zu erholen, finde ich gar nicht so schlecht, @redbeansandrice. Es ist nun einmal Winter. Und Rostal, @gypsy-tail-wind, ja das kam von mir. Ansonsten hast Du, was sonst, wie immer die wichtigen Leute genannt. Außer Gerhard Taschner mit Gieseking. Aber das ist eben doch alles irgendwann Musik für die Erinnerung. Und ich nutze natürlich jede Gelegenheit, den großen Ivry zu erwähnen, mit Argerich, in späteren Jahren, für die Kreutzer-Sonate.
Op. 96, die wirkliche Frühlingssonate, for the Enlightenment of Enescu.
@yaiza Die Sendung mit Levit habe ich aufgenommen, muss ich noch hören. Rzewski ist vielleicht nicht wirklich wichtig, aber anderseits dann doch.

Taschner, da bin ich immer noch dran bzw. das liegt immer noch auf dem Stapel, Grossteils ungehört … ich hab da u.a. die MDG-CDs mit historischen Aufnahmen eingesammelt, aber auch das Trio mit Gieseking und Hölscher usw. Was ich bisher gehört habe, ist in der Tat gut!

Schade, dass Neveu nie bis zu Beethoven kam. Der Berg war leider schneller.

In Sachen Streichquartette, ich greife das hier auf, Du erwähntest neulich eine Konzertreihe in Wuppertal – ist das diese hier:
https://saitenspiele.eu/wp-content/uploads/Saitenspiel_19_20_web.pdf
Ich hatte gemeint, Du hättest etwas von „Beethoven-Zyklus mit verschiedenen Formationen“ gesagt? Egal, die Reihe sieht super aus und erst zwei der Konzerte sind schon vorbei … die tschechischen Werke (Gideon Klein war beim letzten dabei, da wäre ich hin). Beethoven findet da ja nur am Rand statt, aber das Programm des Rolston Quartet (das ich hier mal gehört habe und sehr gut fand) mit Opp. 130/133 und dann das Jerusalem Quartet (das ich nicht kenne) mit Op. 132 sind doch feine Aussichten (bei letzterem würde ich wegen Schulhoff sowieso hin wollen). Und daneben Haas mit dem Bennewitz (das ich gerade kennenlernte, siehe Hörthread) und nochmal mit dem Prisma Quartet (mir unbekannt), das obendrein noch Beethovens Op. 59/2 spielt – und Kodály … super Reihe, finde ich!

Um den Bogen wieder zu Beethoven zu schlagen: das Tripelkonzert, das ich oben erwähnte, ist mit dem Kammerorchester Basel und wohl das einzige HIP-Konzert beim „Beethoven-Fest“ in Luzern im Mai … nunja, wenig erbaulich insgesamt, aber darauf freue ich mich schon sehr. Nach der Pause gibt es Nr. 5 Op. 67 und zum Auftakt eine Ouvertüre von Joseph Kraus.
https://www.citylightconcerts.ch/event/beethoven-fest-i-tripelkonzert-kklluzern/

Konzerte Nr. 2 und Nr. 3 würde ich wohl auch besuchen, wenn sie in Zürich wären … aber so wird das zuviel (zumal ich im Frühling auch sonst zu einigen Konzerten nach Luzern fahren werde, dann aber beim Saint-Saëns-Schwerpunkt, den das Luzerner Sinfonieorchester veranstaltet):
https://www.citylightconcerts.ch/event/beethoven-fest-ii-pastorale-kklluzern/
https://www.citylightconcerts.ch/event/beethoven-fest-iii-fazil-say-spielt-beethoven-kklluzern/

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