Antwort auf: Electric Light Orchestra (ELO) – Jeff Lynne

Startseite Foren Über Bands, Solokünstler und Genres Von Abba bis ZZ Top Electric Light Orchestra (ELO) – Jeff Lynne Antwort auf: Electric Light Orchestra (ELO) – Jeff Lynne

#10944097  | PERMALINK

Anonym
Inaktiv

Registriert seit: 01.01.1970

Beiträge: 0

pelo_ponnes Schließlich noch zum durchhörbaren Sound: Ich bin nicht der Meinung, dass man jedes Instrument transparent erklingen lassen muss. Vermischung von Sounds kann seinen Reiz haben.

Das wäre ja auch für manche Mixes fatal und das sagt ja auch keiner! Natürlich werden an Rock-Produktionen – was das Mixing und Mastering angeht – zum Teil wieder ganz andere Kriterien angelegt, als z.B. an Klassik-Produktionen, wo man versucht ist, sie für den Hörer als möglichst authentisch und natürlich klingend erscheinen zu lassen, sofern es sich nicht eh um die Aufnahme einer Live-Darbietung handelt. Und auch da wird oft noch viel getrickst und getan und gemacht, um es für den Hörer real, angenehm und homogen erscheinen zu lassen. Bei dem Wie und Was gibt es vermutlich so viele Philosophien und Ansichten, wie es Toningenieure gibt.

Worüber es aber eigentlich wenig Uneinigkeit gibt, ist z.B., dass gerade bei dicht zusammen stehenden Instrumenten und Effekten sogenannte high cuts und low cuts vorgenommen werden, damit sich gleiche oder ähnliche Frequenzen nicht gegenseitig auslöschen oder überlagern und so am Ende ein verwaschener, breiiger oder dröhnender Sound entsteht. Die Suche nach solchen kritischen Stellen kennt eigentlich auch jeder DAW-Anwender (Mit dem Equalizer, isolierte Frequenzbereiche eines Tracks/Summe, etc., absuchen, die schon bei Normalhören irgendwie „auffällig“ klingen, und diese Bereiche nochmal verstärkt/lauter abhören.)!  Und von diesen gewissen „kritischen Stellen“ hat es bei FOON einige!

Aber das Thema hatten wir ja bereits zu Genüge und wir wissen ja, dass wenn Lynne mit dem Hammer einen Nagel in die Wand schlägt….      :yahoo:

--