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tolomoquinkolomDie Größe folgender Meisterwerke schmälert nicht die Größe von THEIR SATANIC MAJESTIES REQUEST. Es ist ein wichtiges Album der Stones, das letzte mit Brian Jones und misslungen ist daran nichts.TSMR ist insofern wichtig, als daß die Stones gemerkt haben, daß es der falsche Weg ist. Brian Jones durfte sich noch mal austoben. Keith Richards kann sich nicht mal mehr an eine einzige Session erinnern. Viel zu melden hatte Brian Jones 1967 schon lange nichts mehr. Im übrigen scheint Brian Jones ob seiner kompositorischen Qualitäten von Dir heillos überschätzt, er hat hier und da was einfließen lassen, stilprägend war er nie, „nur“ ein außergewöhnlich guter Musiker, der gerne Popstar gewesen wäre.
tolomoquinkolom
Ja, es ist auf eine andere Art untypisch. STICKY FINGERS ist ein sehr amerikanisches Album und übrigens ebenfalls eines des Umbruchs.
Amerikanisch waren auch schon die Chuck Berry und Blues Adaptionen am Anfang ihrer Karriere. „Sticky Fingers“ hat nur funky Bläser hinzugefügt. Alles andere (Country, Blues, R&B) gab es vorher schon.
tolomoquinkolomDass Du den begnadeten Gitarristen Mick Taylor erwähnst gefällt mir. Besser als in dieser kurzen Phase mit Taylor (dessen Einfluss gelegentlich immer noch unterschätzt wird) waren die Stones nie.
Alter Hut! Mick Taylor wird heutzutage nicht mehr unterschätzt, sondern es gilt als Allgemeinplatz, daß in seiner Zeit die Stones auf ihrem zweiten Zenit waren.
tolomoquinkolomHoho! Von Oeuvre im Zusammenhang mit der Musik der Rolling Stones zu sprechen halte ich für sehr verwegen.
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Qeuvre = Gesamtwerk! Was ist an dem Wort so bemerkenswert?
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