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tolomoquinkolomMutig deswegen, weil sie ahnten, dass ihre Fans keinen neuen Weg mitgehen würden und dennoch (auch auf Betreiben von Brian Jones) eine Weiterentwicklung versuchten. SATANIC war ja auch weit davon entfernt, ein erfolgreiches Album zu sein, was den Verkauf betraf. Die Bedeutung dieses Albums eines Umbruchs (auch aus anderen Gründen) sollte man dennoch nicht unterschätzen.
Satanic war alles, nur kein Umbruch, sondern eher ein mehr oder weniger mißlungener Ausflug in Klingelding und Heititei Gefilde. Zumindest sprang mit 2000 Light Years ein Meisterwerk heraus, Citadel und She’s a Rainbow gleich dahinter.
Die Explosion, die Jumping Jack Flash ein halbes Jahr später auslöste, zeigte aber, wo der wahre Stones Hammer hängt und wo ihre Stärken liegen.
tolomoquinkolom
Daher mein Vorschlag des Doppelpacks, den man vielleicht auch als Neueinsteiger “finanziell stemmen” könnte. Jedes der erwähnten Alben zeigt andere Stones. “Untypisch” sind möglicherweise sowohl SATANIC als auch STICKY.
Sticky Fingers stonesuntypisch? Quatsch, das waren die alten Haudegen, die sich mit Mick Taylor und Bläsern musikalisch weiterentwickelt haben und somit ein sehr typisches Stones Album abgeliefert haben.
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