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Lil Harding Armstrong and Her Orchestra
ein Album aus der Nachfolgeserie von traditionellen Jazzalben fuer Riverside, die Chris Albertson 1961 in Chicago statt in New Orleans produzierte (auf seinem Blog stomp-off stehen ausfuehrliche Berichte)… als jemand, der vollen Dixieland Bands ein bisschen skeptisch gegenueber steht, hat mir das lineup zunaechst etwas Sorgen gemacht (aber kann man ein Riverside Mono Original fuer 2,50 stehen lassen? Dixieland kaufen macht vergleichsweise Spass…). Wie ich dann bei Albertson gelesen habe, waren durch einen Planungsfehler versehentlich zwei volle Dixielandbands anwesend, und die spontane Loesung war, einfach beide spielen zu lassen… das erklaert die drei Trompeten, zwei Klarinetten und zwei Posaunen… Tatsaechlich fuehrt diese ueberdimensionierte Band aber gluecklicherweise dazu, dass weniger durcheinandergetroetet wird (mein Hauptproblem mit Dixieland und verwandten Genres), nicht mehr, weil man sich ein wenig abspricht… Dazu kommt, dass die Musik dadurch leichter zu verdauen ist, dass sie fast schon im fruehen Swing anzusiedeln ist, so ca 1932, und nicht sehr viel frueher (so wie manche der anderen Bands, die Albertson sonst aufnahm, Peter Bocage (1887-1967) zB)
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