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magicdoor war mit seinem Zweitnick zusammen im Pepper und Stingray
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Zum Zeitpunkt deines „gezupfte Langeweile“ Posts lagen bei mir gerade When We Are Inhuman und Sings Greatest Palace Music auf den Plattentellern, I See A Darkness war in der Woche davor auf Heavy Rotation. Ich habe mich seither weiterhin intensiv mit Mr. Oldham auseinandergesetzt und dabei vor allem abwechselnd Platten aus dem Frühwerk und aus den späteren Phasen gehört. U.a. neben den bereits genannten: There Is…, Joya, Marble Downs, Bonnie Bells, Wolf Of The Cosmos, Singers Grave, Wolfroy, Wondershow, Bonnie Prince Billy, Pond Scum, sowie alle frühen Singles und EPs.
Für mich gibt es keine Phase, die eine andere oder die anderen komplett überragt.
Erstaunlicherweise haben mir erneut viele Platten besser gefallen, als je zuvor. Das trifft gleichermaßen auf die gesamte Zeit zu. Ebenso wie der Umstand, dass viele Platten tatsächlich überschaubar begonnen hatten und erst nach und nach gewachsen sind. Bei dem gewaltigen Output der letzten Jahre habe ich mir anfänglich diverse Male gedacht: „Die ist jetzt aber nun echt verzichtbar“, um irgendwann festzustellen, dass sie das auf gar keinen Fall ist.
Der erstaunlichste Grower ist dabei Wolf Of The Cosmos, von der ich anfänglich massiv enttäuscht war mit gerade Mal * * * nach den ersten 5 – 6 Durchläufen. Inzwischen ist sie bei * * * * 1/2 angelangt und Traveling gehört zu meinen absoluten Fav Tracks von Oldham. Nicht nur gezupft, auch mit Streichern und der wunderbaren Stimme von Cheyenne Mize.
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mad as martl can be