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@gypsy-tail-windDas weisst Du ziemlich sicher besser als ich
– Aber dass Du nicht mit Jazz sozialisiert wurdest stimmt doch? Oder lieg ich da komplett falsch?
Natürlich bin ich nicht ursprünglich mit Jazz sozialisiert worden. Aber wer ist das schon?
Ja, ich höre und sehe vieles aus einer Pop-Perspektive. Es geht um Images, Posen, Referenzen, was aber keineswegs heißt, dass die unmittelbar sinnliche Wahrnehmung keine Bedeutung hat. Meine Liebe zu – ich sag mal spontan – Johnny Hodges, Thelonious Monk, oder – worüber ich mich dieses Jahr ja etwas ausließ – Stan Getz kennst Du ja. Im besten Fall kann man diese Musik auf verschiedenen Ebenen hören. Da sind die ganz individuellen Stimmen, die in Klang übersetzten Persönlichkeiten und gleichzeitig ist das cool, eine scharfe Pose und ein tolles Image.
Btw: Ich glaube @wahr erwähnte hier Keith Richards. Kein Jazzer, ich weiß, aber nicht nur eine coole Ikone sondern auch ein toller Musiker mit Persönlichkeit. Hier hat @krautathaus ein sehr schönes Video gepostet, „Why Keith Richards kicks ass!“
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)