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Puh, was für ein zäher und langweiliger Einstieg. Da mein rosa Vinyl-Exemplar einen üblen Höhenschlag hat, habe ich das Album bisher nur bei Spotify gehört und (was sehr selten vorkommt) die ersten beiden Tracks regelmäßig geskippt. Aber was danach kommt, ist alles sehr fein. „One and a half stars“ funktioniert endlich als Song, hat endlich die schöne Melodie die den beiden Eingangstracks fehlt, danach mein Favorit „Quiet Amplifier“, wunderbar warm flirrend, hätte auch gut auf „Yankee Hotel Foxtrot“ gepasst, ich kriege den Refrain gar nicht mehr aus dem Kopf. Auf dem ganzen Album befinden sich locker 3 Tracks für meine Wilco-Bestenliste. Ein Album, das in seiner positiven leicht melancholischen Grundstimmung ganz fantastisch zu dieser letzten Sommerzugabe im Oktober passt die wir an diesem Wochenende hatten. Normalerweise wäre „Ode to Joy“ ein sicherer Kandidat für meine Jahres-Top10, aber bei diesem herausragenden Albumjahr…
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