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herr-rossiCamila hatte ja vor zwei Jahren den etwas schlicht gestrickten Welterfolg „Havana“, aber letzthin gewinnt sie wirklich an Statur. Klasse ist auch ihre Single mit Mark Ronson, den Clip dazu hatten wir hier auch noch nicht, wenn ich mich recht erinnere:
Für Mark Ronsons Musik kann ich mich leider nicht begeistern, fast unabhängig von der Gastsängerin. Den „Find U Again“-Clip (von Bradley & Pablo) halte ich aber durchaus für sehenswert.
Bradley & Pablo sind ohnehin gerade gut dabei. Recht faszinierend fand ich das jüngste Tove Lo-Video, das sie gedreht haben, „Sweettalk My Heart“ (und das, obwohl Tove Los Elektropop auch nicht meins ist): Leidenschaft und Sinnlichkeit in einer Solonummer dargestellt, vermutlich von einer Fernbeziehung inspiriert:
Von Bradley & Pablo stammt auch der Clip, in dem sich Charli XCX und Troye Sivan auf Wassermotorrädern vergnügen („2099“):
Und was Señorita Cabello angeht, so hat sie auch noch „Liar“ veröffentlicht: musikalisch leider nichts Besonderes, aber mit einem unterhaltsamen und spektakulären Video vom viel gefragten Dave Meyers:
Musikalisch wie visuell überzeugend ist das jüngste Video von Carly Rae Jepsen: „Want You in My Room“, wunderbar euphorisch, gehört zu den Highlights auf Dedicated und der Clip (von Andrew Donoho) ist angemessen süß und herzerwärmend:
Das Thema Liebe hat vor kurzem auch Alicia Keys ansprechend behandelt: „Show Me Love“, ein gelungenes Duett mit Miguel, ist schön zurückgelehnter, akustisch instrumentierter R&B, der Clip dazu ein Slow-Motion-Fest („Visual Sonic Installation“ genannt) von Cara Stricker:
Eine ganz andere, dunklere Art von Pop (Synthpop wie aus den 80ern) bietet Chrysta Bell mit „Feels Like Love“ – das gleichnamige Album (im April erschienen) hatte mich beim Reinhören nicht überzeugt, aber der Titeltrack und das dazu gehörende Video (von Archon) gefallen mir gut:
Last not least: Vor rund zwei Wochen kam eine neue Single von Grime-Star Stormzy, „Sounds of the Skeng“, und das fesselnde Video dazu ist erneut ein Meisterstück von Henry Scholfield, der auch schon „Vossi Bop“ gedreht hatte:
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To Hell with Poverty