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Nach den ersten Durchläufen deutet sich an, dass Stephan Eicher mit der CD „Homeless Songs“ ein großer Wurf gelungen ist. Wie man liest, ist das Album während der Aufnahmesessions zu „Songbook“ entstanden. Das hört man den Stücken auch an. Allerdings passiert auf „Homeless Songs“ mehr. Die Stücke sind lebendiger und atmen. Die Grundstimmung der CD ist melancholisch. Häufig klingt die Musik absichtlich altmodisch. Die Tracks wirken dem ersten Eindruck nach rätselhaft, ich habe nach jedem Durchlauf den Drang, alles gleich nochmal zu hören. Endlich gibt es mal wieder eine CD, die man sich erarbeiten muss. Von den 14 Stücken dauern elf weniger als drei Minuten, dafür aber zwei mehr als fünf Minuten. Sieben der Tracks sind auf Französisch, einer ist auf Französisch und Englisch, drei sind auf Schweizerdeutsch, einer ist auf Hochdeutsch und zwei sind auf Englisch. Hin und wieder werden Zitate auf Hoch- oder Schweizerdeutsch eingespielt. Von „Gang nid eso“ und „Still“ gibt es schon Versionen auf „Songbook“.
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