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Die Tracklist für das am 20.09.2019 erscheinende Album ist jetzt da. Dem ersten Eindruck der Songtitel nach:
7 x Französisch, 3 x Deutsch (davon 2 x Schweizerdeutsch), 3 x Englisch, 1 x undefinierbar--
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Werbung[…] Nach Grauzone habe ich mich aus der elektronischen Musik verabschiedet. Ich wandte mich anderer Musik zu, als der schreckliche Roland D-50-Synthesizer in Mode kam und die Synthesizer-Sequenzen nicht mehr analog, sondern digital produziert wurden. Das klingt nun vielleicht etwas religiös, aber dieser Sound nährte meine Seele nicht mehr. Es wurde mir kalt – und so verbrannte ich die Brücke hinter mir, die Brücke ins Elektronik-Land. Jetzt nähere ich mich ihm wieder an. Nächstes Jahr werde ich mit Superpoze, einem jungen Elektronik-Künstler aus Frankreich, ein Album veröffentlichen, auf dem ich meine Vorstellung von elektronischer Musik realisieren werde.
Und diese Vorstellung wäre?
Melancholische Euphorie. Four Tet machte solche Musik, da bin ich begeistert. In einem Stück zum Beispiel windet er den Track immer weiter in die Höhe – und der erlösende Drop kommt und kommt einfach nicht. Auch Avicii hatte sie, diese melancholische Euphorie. Und vielleicht gibt es bald wieder ein Grauzone-Album. Ich wäre jedenfalls dabei. Es hängt allein von meinem Bruder ab, den ich für einen besseren Musiker als mich selber halte und den ich jetzt noch etwas antreiben muss. Er ist jedenfalls an der Arbeit. Hoffentlich liest er dieses Interview…[…]
Der Grauzone-Song «Eisbär» aus den 80ern wird heute wild gefeiert und geremixt. Wie erklären Sie sich das?
Es geht um die absolute Reduktion. Drei Noten, ein spärlicher Text und fertig. Das spricht die Leute immer noch an. Noch immer gehen junge Musiker mit engen Jeans, einem Gitarren-Amp und einem Synthesizer in die Garage, um diesen Song zu covern. Das freut mich sehr.—
Quelle (leider hinter der Paywall verschwunden, Anlass war Eichers Auftritt im Rahmenprogramm der Streetparade vor ein paar Wochen):
https://www.tagesanzeiger.ch/kultur/pop-und-jazz/das-macht-mich-nervoes/story/28625688—
Die Tracklist finde ich nirgendwo, wo gibt es die denn?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaOkay, das hier steht bei amazon.fr zur Vinyl-Ausgabe (3-seitige LP?), inkl. Namen beteiligter Musiker (die sind teils vertraut also kaum total daneben – die im Interview angesprochene LP ist dann nochmal eine andere, dort ist ja auch von 2020 die Rede):
Disque : 1
1. Si tu veux (Que je chante) – Wouter Vandeneynde, Veronique Gilis, Stephan Eicher, Reyn Ouwehand, Reyn Ouwehand, Martin Gallop, Mark Steylaerts, Manon Vervaet, Kristien Ceuppens, Karel Ingelaere, Jean-François Assy, Ibadet Ramadani, Hans Vandaele, Hans Van Der Zanden, Eric Baeten, Edouard Thise, Dries Tack, Dirk Uten, Bart Lemmens
2. Homeless Song – Stephan Eicher, Stephan Eicher, Martin Gallop, Ibadet Ramadani
3. Prisonnière – Stephan Eicher, Reyn Ouwehand, Friedrich Paravicini
4. Niene Dehei – Stephan Eicher, Stephan Eicher, Reyn Ouwehand, Martin Gallop, Captain Schmidt
5. Je n’attendrai pas – Stephan Eicher, Reyn Ouwehand, Martin Gallop, Gildas BocléDisque : 2
1. Monsieur – Je ne sais pas trop – Stephan Eicher, Stephan Eicher, Reyn Ouwehand, Martin Gallop, Gildas Boclé
2. Broken – Stephan Eicher, Reyn Ouwehand
3. Gang Nid Eso – Stephan Eicher, Reyn Ouwehand, Martin Gallop, Gildas Boclé
4. Haiku – Papillons – Stephan Eicher, Reyn Ouwehand, Martin Gallop, Gildas Boclé
5. Né un ver – Stephan Eicher, Simon Baumann, Dan Reeder, Dan ReederDisque : 3
1. Toi et ce monde – Stephan Eicher, Stephan Eicher, Reyn Ouwehand
2. Still – Stephan Eicher, Reyn Ouwehand, Martin Gallop, Gildas Boclé
3. La fête est finie – Stephan Eicher, Stephan Eicher, Reyn Ouwehand, Martin Gallop, Gildas Boclé, Christophe Miossec, Axelle Red
4. Wie Einem Der Gewissheit Hat – Stephan Eicher, Johan Renard, Jean Philippe Audin, Gregor Hildebrandt, Fred Pallas, Baptiste GermserQuelle:
https://www.amazon.fr/Homeless-Songs-Stephan-Eicher/dp/B07VDMLV65/--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaalbertoDie Tracklist für das am 20.09.2019 erscheinende Album ist jetzt da. Dem ersten Eindruck der Songtitel nach: 7 x Französisch, 3 x Deutsch (davon 2 x Schweizerdeutsch), 3 x Englisch, 1 x undefinierbar
Gute Info, danke!
Aber welcher Song ist denn sprachlich „undefinierbar“? Wird wohl auch Schweizerdeutsch sein.--
schnief schnief di schneufBei B4 tippe ich auf französisch, C2 kann englisch oder deutsch sein, falls das denn dieselbe Tracklist, die alberto fand.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDanke @gypsy-tail-wind für die Info und warte gespannt
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 25.04.2024 um 22:00: On the Decks Vol. 17: 2024 #01gypsy-tail-windBei B4 tippe ich auf französisch, C2 kann englisch oder deutsch sein, falls das denn dieselbe Tracklist, die alberto fand.
Sehe ich auch so.
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schnief schnief di schneufcloudy
albertoDie Tracklist für das am 20.09.2019 erscheinende Album ist jetzt da. Dem ersten Eindruck der Songtitel nach: 7 x Französisch, 3 x Deutsch (davon 2 x Schweizerdeutsch), 3 x Englisch, 1 x undefinierbar
Gute Info, danke!
Aber welcher Song ist denn sprachlich „undefinierbar“? Wird wohl auch Schweizerdeutsch sein.Undefinierbar war B5, weil auf seiner FB-Seite, wo ich die Tracklist herhatte, der Accent nicht erkennbar war. Jetzt ist es natürlich klar. C2 habe ich mal dem Englischen zugeschlagen. B4 wird französisch sein.
Ein Stück namens „Gang nid eso“ war schon auf „Songbook“ drauf.--
Nach den ersten Durchläufen deutet sich an, dass Stephan Eicher mit der CD „Homeless Songs“ ein großer Wurf gelungen ist. Wie man liest, ist das Album während der Aufnahmesessions zu „Songbook“ entstanden. Das hört man den Stücken auch an. Allerdings passiert auf „Homeless Songs“ mehr. Die Stücke sind lebendiger und atmen. Die Grundstimmung der CD ist melancholisch. Häufig klingt die Musik absichtlich altmodisch. Die Tracks wirken dem ersten Eindruck nach rätselhaft, ich habe nach jedem Durchlauf den Drang, alles gleich nochmal zu hören. Endlich gibt es mal wieder eine CD, die man sich erarbeiten muss. Von den 14 Stücken dauern elf weniger als drei Minuten, dafür aber zwei mehr als fünf Minuten. Sieben der Tracks sind auf Französisch, einer ist auf Französisch und Englisch, drei sind auf Schweizerdeutsch, einer ist auf Hochdeutsch und zwei sind auf Englisch. Hin und wieder werden Zitate auf Hoch- oder Schweizerdeutsch eingespielt. Von „Gang nid eso“ und „Still“ gibt es schon Versionen auf „Songbook“.
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Hört sich sehr gut an, bisher ist die Platte aber nur sehr teuer zu beziehen.
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 25.04.2024 um 22:00: On the Decks Vol. 17: 2024 #01Tolle Infos, danke!
Allerdings kriege ich ein wenig meine Bedenken, wenn ich lese, dass man sich das Album erst „erarbeiten“ muss… Keine Ohrwürmer? Sperrige und auf Anhieb wenig zugängliche Songs etwa?
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schnief schnief di schneufkinksterHört sich sehr gut an, bisher ist die Platte aber nur sehr teuer zu beziehen.
In Frankreich kostet die CD 16 € und die 2LP 28 € … das geht doch (fnac.com).
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cloudy@alberto Tolle Infos, danke! Allerdings kriege ich ein wenig meine Bedenken, wenn ich lese, dass man sich das Album erst „erarbeiten“ muss… Keine Ohrwürmer? Sperrige und auf Anhieb wenig zugängliche Songs etwa?
Es ist in der Tat nichts drauf, was ich als catchy bezeichnen würde. Die Stücke sind karg instrumentiert, allerdings mit mehreren Streichereinlagen versetzt. Die einzelnen Stücke schmeicheln sich schon ein, verbreiten aber eine intensive Melancholie. Die gut 38 Minuten kommen mir länger vor, aber ich habe dann auch eine Reise hinter mir. Das Album ist nicht rund, denn jeder Track steht erstmal für sich. Die Herausforderung ist, die Gefühlslagen, die beim Hören erzeugt werden, zu erfassen.
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Ich höre gerade rein. Gefällt mir außerordentlich gut. Eicher spielt am 18. Dezember im Arsenal in Metz, einem wunderschönen Ort für diese Musik. Ich überlege grade, ob ich mir nicht ein Ticket kaufen soll.
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Okay, Eure beiden Kommentare machen mich natürlich neugierig… Ich werde also bald auch mal reinhören.
Im Konzert habe ich Eicher bislang immer noch nicht gesehen, obwohl er 2019 in Luxemburg gespielt hat. Metz hingegen ist mir momentan zu weit.
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schnief schnief di schneuf
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