Antwort auf: 10.09.2019: Radiozettel 73 | Nachtrock 95 | gypsy goes jazz 90

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Cookie Pusher

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grizzDas Gute ist, das Gary Moore bei seinen Gitarristen Kollegen einen bis heute hervorragenden Ruf geniesst. Warum dieses unsägliche Bashing immer wieder vorkommt, ist mir schleierhaft. Ich hab BBM 1994 in Schüttdorf gesehen, und fand die Band richtig gut. Moore solo 1984 in Karlsruhe, auch klasse! Ich denke, das die meisten sein Album von 1990 als unentschuldbar ansehen. Ich fand schon damals die puristischen Anwürfe einiger Kritiker mindestens merkwürdig. Moore war zeit seines Lebens vom Blues beseelt, große Bluesmusiker wie B.B. King spielten mit ihm und hatten Respekt für sein Spiel. Ich halte ihn nach wie vor für einen sehr guten und im Rockgenre prägenden Gitarristen. Von seinen Anfängen mit Skid Row, über Colloseum II und Thin Lizzy bis zu seinen Solopfaden war es immer Qualität, die Moore abgeliefert hat.

@grizz: Danke dafür. Ich habe Gary Moore seinen Weg vom Hardrocker zum Blueser nie übel genommen, weil er gefühlt aus tiefster Überzeugung geschah. Natürlich muss man das nicht mögen, aber ehrrührig war da nichts. Ich habe Gary Moore zuletzt 2008 live erlebt knapp drei Jahre vor seinem viel zu frühen Tod. Mit Brian Downey an den Drums damals, allerdings nur mit einem Track aus dem Lizzy-Repertoire, nämlich „Don’t believe a word“. Und einem „Parisienne walkways“ als finale Zugabe zum Dahinschmelzen. Daran habe ich gute Erinnerungen.

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