mozzaMag sein. Das persönliche Auftreten spielt natürlich auch wesentlich mit rein, wie gut man sich in einer gewissen Rolle einfügen, bzw. präsentieren kann. Charismatechnisch sehe ich die beiden anderen Damen im Vorteil.
Bei Beyoncé wurde doch einfach nur das Framing bzw. das Image verändert. Vor zwanzig Jahren ließ sie sich als guterzogenes und strenggläubiges Töchterchen vorführen, das dem Familienpatriarch Untertan ist. Nachdem sich der Wind drehte, hat sie mit ihrem Ehemann etwas street credibility gesammelt und gibt nun die frauenrechtelnde Unabhängige plus geborgter Panther-Militanz. Glücklicherweise entspricht das dem gerade angesagten Sound. Wenn Kendrick Lamar ein Superstar sein kann, muss auch eine Beyoncé musikalisch nicht ganz so blass bleiben wie bei ihren frühen Erfolgen mit Destiny’s Child.
Wenn jemand den richtigen Dreh fände, um Mariah nochmal erfolgreich zu rebooten und zu verkaufen…
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.