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sparchIch bin nach wie vor erstaunt, wie man sich so sehr am Clip zu Medellín stören kann.…
Ich auch. Da bin ich wohl emotional falsch abgebogen. Oder ich hatte auch noch einen schlechten Tag…
Ich hatte ja versprochen, mich zum Album nochmal zu melden. Ich hab’s – diesmal ohne Videos – gehört, und bin komplett angetan. Wie hier mit Rhythmen und Sounds gespielt wird, das ist große Unterhaltungskunst. Und – was ihr bereits festgestellt habt – das Album besticht duch seine Abwechslung und Vielfalt. 64 min (die „Deluxe“-Version mit 15 Tracks) sind mir manchmal schon zu lang, aber hier waren sie schnell vorbei – ein gutes Zeichen!
Und, hey, Track 2 wurde ja im ESC-Auftritt verwendet, inklusive Tschaikowski-Zitat !
doc-f
Vielleicht kann man es auch als Wortspiel deuten angesichts der christlichen Bigotterie, die inzwischen in den USA herrscht.
Sehe ich ebenso. Einerseits werden in den USA Waffen vergöttert, andererseits wird der Name Gottes andauernd sozusagen „unkontrolliert“ missbraucht.
Wäre dann noch die Frage nach Gesangskunst vs. Auto-Tune… ach, lassen wir das! Bei der Kunstfigur, die Madonna wieder mal spielt, ist mir die Frage nach dem „wie“ zweitrangig.
Nachtrag:
Obwohl das Album für mich primär als „Gesamtkunstwerk“ punktet, gibt es doch (mindestens) einen Track, den man bedenkenlos auch aus dem Zusammenhang reißen darf, und den ich hier als meinen Favoriten herausstellen möchte: „I Don’t Search I Find“.
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Software ist die ultimative Bürokratie.