Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Aktuelle Platten › Morrissey – California Son › Antwort auf: Morrissey – California Son
firecrackerSehr spannendes Album. Toll stimmlich, toller Sound, spannungsreich arrangiert. Gefällt mir viel besser als Southpaw Grammar, Maladjusted (minus „I Can Have Both“) oder Viva Hate (minus „Everyday Is Like Sunday“). Vielleicht ein Vorteil, dass ich die Songs kaum oder gar nicht kannte? Man hört, dass es nicht seine Songs sind, aber er hat sie zu seinen eigenen gemacht. Goodbye for now, Vampire Weekend. alberto: Er schafft es, die Stücke in seinen Sound-Kosmos einzugliedern, sodass man, wenn man nicht weiß, dass es Cover sind, denkt, dass es Morrissey-Stücke sind. ianage: Exakt das waren auch meine Gedanken. Echt? Interessant. Genau das habe ich gar nicht gedacht.
Wie war das, @gypsy-tail-wind? „Ich kann den Deutschen den Holocaust verzeihen, aber nicht den Kanadiern Oscar Peterson!“ Eine ähnliche Geschmacklosigkeit fällt mir hier auch ein: Ich könnte über Morrisseys politische Ansichten hinwegsehen, wenn das Album nicht so grauenhaft wäre. Es ist mir beim zweimaligen Versuch nicht gelungen, es durchzuhören. Ich finde die Interpretationen fast alle entsetzlich, aber der absolute Tiefpunkt ist das Laura Nyro-Cover. Das nehme ich Morrissey richtig übel. Mit Billie Joe Armstrong! Fuck you, Morrissey.
zuletzt geändert von nail75--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.