Antwort auf: Musikalisches Tagebuch

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wahr

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Leo Kottke – Mudlark (1971)
Erste Platte nach drei Solo-Alben, auf der Kottke singt und sich teilweise von Bass/Drums/Piano begleiten lässt. Tolle Coverversion von Eight Miles High, sonor besungen, als würde es acht Meilen tief statt hoch gehen, aber das ist ja manchmal dasselbe, kosmisch gesehen. Aber auch die Eigenkomposotionen sind stark. Auf einem Stück singt eine gewisse „Phantom Jukebox“, auch als Kim Fowley bekannt. Insgesamt eine meiner liebsten Alben von Kottke. Als Kontrast zu seinen Solo-Platten vorher recht und schön basslastig produziert, von Denny Bruce und John Fahey. War eine gute Entscheidung, Mitstreiter dazu zu holen.

Was noch?
Bobby Konders – A Lost Era in NYC 1987-1992
Deep House aus der Konders-Küche, mit diesem besonderen Bass, weich und tief.

Faces – alles, einfach alles. Rauf und runter, immer wieder. Wobei die erste Faces – First Step – etwas abfällt mit dem noch sehr am Bluesrock-Revival angelehnten Sound (besonders des Keyboards).

Bob Dylan – Rolling Thunder Revue Bootleg Series Vol. 5
Wollte ich nochmal gegenhören, weil ich an anderer Stelle im Forum kein gutes Haar an der Musik ließ. Im Nachhinein weiss ich auch nicht warum. Ist doch gar kein Kuddelmuddel, wie ich erst dachte, Mensch wahr, du Idiot, Tomaten auf den Ohren gehabt, oder wie. Rockt, folkt, macht Laune, alle gut together, die da auf der Bühne …, Dylan ziemlich grandios bei Stimme, auch wenn ich die Solo-Sachen auf CD2 eher skippe, aber es kommen auch Zeiten, da skippe ich nicht. Also ich mache einen vollumfänglichen Meckerrückzieher.