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Blanton ist ja eh klar (Ellington aus den betreffenden Jahren, Studio-Aufnahmen v.a. für RCA Victor).
Crosby hat zwar auch anderes gemacht, aber das Ahmad Jamal Trio mit Vernel Fournier ist grossartig.
Bei Booker würd ich mal Aufnahmen von Cannonball Adderley anhören.
Warren finde ich mässig interessant, aber wo immer die Kombinationen Hancock/Warren/Higgins oder Clark/Warren/Higgins auftauchen, lohnt es, hinzuhören (diverse Blue Note-Alben, manche davon Klassiker).
Duvivier … auf gefühlt einem Drittel der Jazzaufnahmen (Ron Carter hat sein Drittel, den Rest teilen sich die anderen). Gut ist er z.B. im Trio von Bud Powell, generell wie Warren oder Cranshaw sehr solide und manchmal super, aber das sind keine Leute, wegen denen ich was kaufe. Cranshaw ist aber auf den Village Gate-Aufnahmen von Sonny Rollins (mit Don Cherry) so gut, dass er kaum wiederzuerkennen ist. Bei Bobby Hutcherson („Happenings“) ist er auch toll, sehr elegant. Und Walter Booker ist in der superben Band auf Hutchersons „Stick Up“, ein Lieblingsalbum hier.
Khan ist noch so ein grundsolider Mann … glaub der hat nicht soo viel gemacht, guck halt die Diskographie an. Bei Max Roach taucht er auf, aber dort ist Art Davis der richtig tolle Mann am Bass.
Boykins hat ein hübsches ESP-Album, sonst Sun Ra …
So eine allgemeine hingeworfene Frage darf man hoffentlich allgemein beantworten – sonst müsstest du halt erst mal was über das bereits Gehörte erzählen, du kennst ja wohl all die genannten bereits.
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