Startseite › Foren › Kulturgut › Das TV Forum › Die letzte Serie, die ich gesehen habe…. › Antwort auf: Die letzte Serie, die ich gesehen habe….
Anonym
Registriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
cleetus
doc-f
kurganrs@pipe-bowl, danke.
Ich mache es oft so, da wo es möglich ist, einen englischsprachigen Film oder Serie mit Original-Untertiteln d.h. englischen Untertiteln anzusehen. Finde ich prima!
Exakt. Mache ich immer so, wenn ich englischsprachige Filme anschaue, weil gerade der Slang der afroamerikanischen Schauspieler mir Probleme bereitet. „The Wire“ war z.B. ohne Untertitel in Englisch fast nicht zu verstehen. „Game of Thrones“ hat mir in der Hinsicht sehr gut gefallen aufgrund der vielen Schauspieler mit britischem Akzent. Den höre ich sowieso besonders gerne
„The Wire“ hat mir eine komplett neue Welt erschlossen, übersetzungstechnisch. Ich hab davor schon fast nur Rap gehört und bei vielem überhaupt nicht gewusst, dass der Ausdruck eventuell eine andere Bedeutung haben könnte, als das, was ich mir so zusammengereimt hab. Dann bei „The Wire“ den Barksdales zuzuhören und bestimmte Dinge in einen Kontext zu setzen, kann ich gar nicht hoch genug bewerten. Mehr hab ich über ein Medium nie wieder über eine Sprache gelernt. Was mich interessiert: Wenn man die deutsche Syncronisation vorzieht, weil man (primär) der englischen Sprache nicht so mächtig ist, bewertet man dann bei der Besternung diversester Alben auch nur die Musik, den Vortrag und den Ausdruck? Text fällt ja aus, quasi.
„The Wire“ war für mich ja auch kein negatives Beispiel, nur eines, wo ich den englischen Untertitel gebraucht habe, weil ich den Sprechtext alleine niemals verstanden hätte.
Was Songs angeht – für mich ist Musik, Vortrag und Ausdruck definitiv wichtiger als der Text.
--