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onkel-tom
pipe-bowl Andrew Bird ist also das Ding 2019. Was erwartet mich da? Ich bin da nicht (mehr) im Thema. Frühere Alben (das dürfte aber inzwischen über 10 Jahre zurückliegen) haben mich nicht überzeugt.
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Das Album ist (sicher keine Überraschung) im Bereich Singer/Songwriter mit leichtem Folk Touch zu verorten. Es hat aber auch einen durchaus „poppigen“ Charakter. Meist etwas ruhiger aber stellenweise auch beschwingt. Hör die doch mal „Sisyphus“ an. Den Song finde ich absolut umwerfend.
Für mich war das jetzt das erste Andrew Bird-Album seit 2009 (insgesamt erst das vierte). Wie im Album-Thread geschrieben, fand ich besonders die Leichtigkeit und, ja, „Poesie“ ansprechend, mit der er seine Songs schreibt und aufführt, die hier meist düstere Themen behandeln (Vergeblichkeit, Rechtsruck, Medikamentenabhängigkeit, Erderwärmung…). Alles fein arrangiert und in einem angenehmen Live-im-Studio-Sound aufgenommen. „Sisyphus“ würde ich auch zu den Höhepunkten zählen, zusammen mit „Olympians“, „Manifest“ und vielleicht „Fallorun“ (und natürlich „Bloodless“, das gehörte bereits letztes Jahr als Single zu den Highlights).
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To Hell with Poverty