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klausk Mich schüttelt’s jetzt noch, wenn ich an die Sprüche von Bowie und Clapton denke. Puuh.
Bowie war mir eigentlich immer egal. Aber bei Clapton war ich schon schockiert. Ein Mann, der durch „schwarze Musik“ zum wohlhabenden Mensch geworden ist. Der durch seine Aneignung und Interpretation dieser Musik „groß“ geworden ist. Deshalb verstehe ich nicht, das nach Bekanntwerden seiner Äußerungen sein Erfolg noch größer geworden ist (z.B. „Tears in Heaven“). Und die Menschen, die ihm weiterhin zujubeln, betrachte ich als Unterstützer seiner Meinung. Clapton seit den 1980ern ist für mich „Schicki-Micki-Blues“. Ich jedenfalls habe ein schlechtes Gewissen, wenn ich mir seine Platten auflege und mich an der guten Musik erfreue.
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