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Kassi Valazza ist mir noch unbekannt, The Arcadian Wild auch – werde mal reinhören. Um auch schnell zwei Alben zu erwähnen: Ich mag ja Seneca von Charles Wesley Godwin (im Februar erschienen) und North Country von Danny Burns (aus dem Januar).
Godwin kommt aus West Virginia und schreibt Songs über diese Gegend, ein (ehemaliges) Kohlerevier (sein Vater war wohl selbst noch Bergmann). Die Songs überzeugen mich und sein Gesang hat Ausdruck.
Hier ist eine Live-Version von „Seneca Creek“, das ist ein Song über einen Weltkriegsveteranen, der gleich in zwei Versionen auf dem Album vertreten ist:
Vom Album selbst: „Sorry for the Wait“, über die durch ein Grubenunglück bewirkte Trennung von der Ehefrau:
Godwin kann aber auch flotte Nummern, wie „Hardwood Floors“:
Danny Burns lebt in den USA, kommt aber aus County Donegal im Norden Irlands. Das Titelstück seines Albums erinnert an die früheren Bewohner dieses Landstrichs, die ihr Land gegen Angriffe der Wikinger verteidigt haben (da wäre ich aber nicht drauf gekommen, wenn ich es nicht gelesen hätte; die Hauptattraktion des Stücks ist sein wundervoller reicher Sound):
Der Sound geht insgesamt in Richtung Bluegrass, Burns hat dabei Hilfe von ein paar prominenten Gast-Stars wie Jerry Douglas bekommen, zum Beispiel gleich im Opener „Let It Go“:
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To Hell with Poverty