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Wie ich an „Urban sky“ kam, weiß ich mittlerweile gar nicht mehr so genau. Ich meine mich zu erinnern, dass meine Exfreundin die Band mal live erlebt hat und mir die CD von einer ihrer Reisen durch Portugal mitgebracht hatte. Ein ganz besonderes Album, das ich leider viel zu selten höre, dabei ist es fast unwirklich intensiv und inspiriert. Atma, ein Duo, kreieren darauf große, meist meditative, unprätentiöse Räume, die mich mitunter an die Stimmungen auf Anouar Brahems „Souvenance“ erinnern. Minimale Beatbox Motive, primär aber ein völlig filigraner Kosmos aus Geige und Hang, mit Einflüssen aus dem indischen, arabischen und afrikanischen Raum. Mich beeindruckt vor allem, wie die beiden Musiker es schaffen, ein gut einstündiges Album mit soviel Wärme, Klangfarbe und Spannung zu erzeugen, obwohl das Instrumentarium vergleichsweise reduziert ist. Teils sicherlich improvisiert, dazu ohne jeglichen Gesang. „Urban sky“ ist ein Album, in das man sich fallen und in dem man sich verlieren kann; das ich gerne höre, um einfach die Gedanken schweifen zu lassen und das doch immer wieder die volle Aufmerksamkeit auf sich zieht.
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Hold on Magnolia to that great highway moon